Die Bienen
Die Bienen sind sehr wichtige Tiere. Ohne sie gäbe es weder Obst noch
Gemüse, da sie die Pflanzen bestäuben.
Eine Biene braucht ihr ganzes Leben um einen Esslöffel Honig zu machen.
Man sollte keine Bananen bei Bienen essen, da der Geruch ähnlich ist,
wie eine Biene, die stirbt.
Wenn eine Biene sich bedroht fühlt, opfert sie sich und sticht und stirbt.
Die Bienen sind vom Aussterben bedroht. Wir wollen ihnen helfen und
richten eine Bienenwiese für sie her. Dazu sähen wir Blütenpflanzen.
Unser zukünftiges Bienenbeet.

Barbara und ich befreien den Boden von Gras und Unkraut.

Die Samen.

Annabelle und Valérie säen die Blumen.

Zero waste, wo anfangen?
Aller Anfang ist schwer. Wir haben nach und nach unseren Haushalt anders organisiert.
Ein wichtiger Schritt war kein Wasser in Flaschen, weder Plastik noch Glas zu kaufen, sondern das Wasser aus dem Wasserhahn zu trinken. Das Trinkwasser in Luxemburg ist von guter Qualität, braucht keine zusätzliche Verpackung, kostet weniger als in Flaschen abgefülltes Wasser und schlägt nicht noch mit Transportwegen zu Buche. Für unterwegs schafften wir uns nach und nach Trinkflaschen in unterschiedlichen Größen aus Edelstahl an. Die ältesten haben wir sechs Jahre im Gebrauch, manche etwas zerbeult, aber noch immer gut. Die ersten Flaschen haben wir im Internet bestellt. Mittlerweile gibt es aber in Luxemburg einige Läden, wo man diese beziehen kann: Sweetcotton, Lilynatur, Naturata, alavita, ouni, ons Epicerie….. (Reihenfolge hat keine Bedeutung und wir bekommen kein Geld für die Werbung)


Beim Umstieg auf plastikfrei, ist es sinnlos alles wegzuwerfen, das aus Plastik ist. Diese Ressourcen wurden schon verbraucht, dann soll man es auch nutzen. Ansonsten produziert man ja noch mehr Plastikmüll. Nutze also das Material, das du besitzt. Wenn es ersetzt werden muss, kaufe einen nachhaltigen Ersatz, ohne Plastik: Holzschneidbrett, Edelstahlsparschäler, Messer mit Holzgriff, Holzkochlöffel, Edelstahlschüssel, Brotdose aus Edelstahl, Glasschüsseln mit Deckel zum Einfrieren….
Großpackungen sparen auch Müll. Anstatt eine Reispackung von 500g, kaufe ich 2kg. Unverpackt Läden sind auch eine Alternative. Wer sich kein Besuch um Bio-Unverpackt-Laden leisten kann oder will, auch Discounter bieten Großpackungen an. Douchegel und Shampoo gibt es auch in der Literflasche, oder nachfüllbar. Mittlerweile benutzen die meisten in unserem Haushalt feste Seife, feste Haarseife bzw Shampoo oder gar keine Seife mehr. Dazu in einem anderen Artikel mehr.
Secondhandkauf wird von uns besonders für Kinderkleidung gerne genutzt.
Für den Obst- und Gemüsekauf benutze ich selbst genähte Stoffbeutel aus alten Baumwoll Tischtüchern oder ausortierten Blusen und Hemden. Gibt es auch von verschiedenen Herstellern zu kaufen, mittlerweile dann auch die Aktion von valorlux mit dem wiederverwendbaren Superbag, leider nicht aus Baumwolle. Da wir viel Gemüse brauchen, haben wir uns für eine Mitgliedschaft bei der Solawi Fromburger Hof entschieden. Für uns DIE Lösung, da wir das ernten, was wir benötigen und das wesentlich billiger als beim Kauf im Laden und Nebeneffekt, die Kinder lernen die Gemüsesorten kennen (Feedback aus dem Bilangespräch in der Schule). Transportweg Osweiler-Junglinster ist definitv kürzer als von irgendwo in Deutschland, Spanien, Italien oder Frankreich nach Luxemburg, Wem selbst ernten zu zeitintensiv ist, es gibt auch in einigen Gemeinden einen Gemüsekorb von Collabor mit regionalen und saisonalen Produkten.
In den nächsten Monaten werden die Kinder und ich genauer beleuchten wo und wie man Müll und Plastik vermeiden kann.
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